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Wirkung von Streusalz im Winter

Streusalz wird im Winter auf den Straßen gestreut, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Das Salz bewirkt, dass das Eis schmilzt und das Auftausalz in die Poren des Eises und Schnees eindringt, wodurch der Schnee und das Eis schneller schmelzen.

Streusalz und Steinschlag können den Unterboden eines Autos beschädigen und Rostbildung begünstigen. Streusalz kann auf dem Unterboden haften bleiben und das Metall angreifen, was zu Korrosion und Rostbildung führen kann. Steinschläge können das Metall des Unterbodens beschädigen und ebenfalls dazu führen, dass Feuchtigkeit und Schmutz eindringen, was die Rostbildung beschleunigen kann.

Um Schäden durch Streusalz und Steinschlag zu minimieren, ist es wichtig, den Unterboden regelmäßig zu reinigen und zu inspizieren. Wenn Streusalz auf dem Unterboden haftet, sollte es so schnell wie möglich entfernt werden, um eine Rostbildung zu verhindern. Eine regelmäßige Reinigung des Unterbodens kann auch dazu beitragen, Schmutz und Steine zu entfernen, jedoch ist es mit gewöhnlichen Methoden unmöglich alle Falze und Ecken des Unterbodens zu erreichen. Wir entfernen alle Verkleidungsteile am Unterboden und in den Radhäusern und können somit alle verborgenen Stellen optimal reinigen und konservieren. 

Wichtig ist es den Unterboden des Autos mit einem geeigneten Schutzmittel zu behandeln, um ihn vor Schäden durch Streusalz und Steinschlag zu schützen. Es gibt verschiedene Unterbodenschutzmittel auf dem Markt, die eine Schutzschicht auf dem Metall bilden und dazu beitragen, Korrosion und Rostbildung zu reduzieren. 

Aggressives Salz lässt Rost blühen

Das herrliche Winterwetter hat auch Nebenwirkungen: In Ritzen, Fugen und Hohlräumen wütet die "braune Pest" .

Neuwagen? Rost? Das kann nicht sein! Ist doch eh alles verzinkt! Oder doch? Denn in strengen Wintern bringen die Streudienste viel Salz aus. Konkret: Natriumchlorid (Kochsalz). Dies wirkt, sagen Experten, bis –7 Grad. Sinkt die Temperatur noch weiter ab, kommt an "starken Steigungen und neuralgischen Punkten" Kalziumchlorid zum Einsatz, sagt Heimo Maier-Farkas von der Asfinag. Diese Salzart verhindere unter –8 Grad die Eisbildung.

Autoimporteure orten das aggressive Kalziumchlorid als Ursache für den Rost. "Wir beobachten, dass seit zehn, 15 Jahren die Autos wieder rosten", sagt Christian Pesau, der Sprecher des Arbeitskreises der Automobilimporteure. In Fugen, Ritzen und Hohlräumen blühe die braune Pest – auch bei Neuwagen.

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